Frohe und gesegnete Ostern

„Manchmal feiern wir mitten im Tag ein Fest der Auferstehung“  – so beginnt ein Liedtext von Alois Albrecht. Wie oft wünschen wir uns, dass mitten in unserem Alltag so etwas wie Auferstehung spürbar wird. Wenn wir fest stecken. Wenn wir uns wie von Mauern umgeben fühlen. Wenn etwas trennend zwischen uns steht. Wenn wir einen Schritt nicht tun können, den wir uns vorgenommen haben.
„Manchmal feiern wir mitten im Tag ein Fest der Auferstehung“ – wenn wir an Ostern die Auferstehung Jesu feiern, dann ist uns darin auch die Hoffnung geschenkt, dass das Leben mitten in unserem Alltag neu werden kann.

Ostern ist das Fest, an dem im Ende ein neuer Anfang liegt.
Ostern ist das Fest gegen den Wiederholungszwang des immer Gleichen.
Ostern ist das Fest, an dem Mauern weich und durchlässig werden.
Ostern ist das Fest, das uns Hoffnung schenkt, dass Dinge sich verändern.
Ostern feiert das Leben, dass sich kraftvoll und kreativ immer wieder neue Wege bahnt.

„Manchmal feiern wir mitten im Tag ein Fest der Auferstehung. Sperren werden übersprungen und ein Geist ist da.“

Das Team der Cityseelsorge wünscht ihnen ein frohes und gesegnetes Osterfest.

Bild: Ute Quaing
In: Pfarrbriefservice.de